Geschichte der Hasenclever-Gesellschaft

2016

2016

Seltene Gelegenheit: Hasenclever als Filmschauspieler

Nur ein halbes Jahr nach dem „Geburtstags-Vortrag“ von Klaus Mackowiak über Hasenclevers enge Verbindung zum Medium Film konnten sich die Hasenclever-Freunde auf ein Schmankerl freuen: des Schriftstellers einzige Filmrolle, die erhalten ist.
Der Stummfilm aus dem Jahre 1923 war bereits 15 Jahre zuvor vom Kaleidoskop-Filmforum gezeigt worden. Dessen Vorsitzende, Doris Talpay, lud die Aachener Cineasten im Rahmen der Reihe „Film trifft Literatur“ zu diesem Film mit dem Titel „Brüder. Zwischen Himmel und Erde“ am 17. Januar in das Suermondt-Ludwig-Museum ein.
Hasenclever steht in seiner Rolle als Dachdeckergeselle zwischen zwei verfeindeten Brüdern, verfolgt aberdas Geschehen auf dem Hof heimlich im eigenen Interesse, um nicht zwischen die Fronten zu geraten. Das düster-dramatische Geschehen wurde auf verschiedenen Saiteninstrumenten stimmungsvoll und variabel von Sasan Azodi begleitet.

 

Jenny Erpenbeck wird Preisträgerin des Jahres 2016

Am 27. Februar fiel die Entscheidung in der Jury:
Die in Berlin lebende Schriftstellerin und Musiktheater-Regisseurin Jenny Erpenbeck wird im November des Jahres mit dem Walter-Hasenclever-Literaturpreis ausgezeichnet.

Sie ist bereits mit ihrem letzten Roman „Gehen, ging, gegangen“ in aller Munde, in dem ein emeritierter Professor durch Hinsehen, Hingehen und Mitgehen afrikanischen Flüchtlingen eine Stimme gibt und sein eigenes Leben damit verändert.
Die Tagespresse berichtete fast ganzseitig.

Einige Auszüge aus den Aachener Nachrichten / der Aachener Zeitung vom 2. März 2016:

„Gerade jetzt, wo wir allzu oft von Zahlen und Kontingenten sprechen, müssen die Menschen mit ihren individuellen Geschichten und individuellen Wünschen ein Gesicht bekommen“, sagt die Juryvorsitzende Barbara Schommers-Kretschmer.
Ihr Gesamtwerk stehe für gedankliche und stilistische Konsequenz, zeitgenössische Erzählkunst, Klarheit der Sprache, musikalische Rhythmik und für ein hohes Maß an Zivilcourage. „Sie hat bisher ein hoch faszinierendes Werk vorgelegt“, erklärt der Leiter des Kulturbetriebs der Stadt Aachen, Olaf Müller. Und nicht zuletzt sieht die Jury die Autorin aufgrund der Themen wie Abschied und Flucht in der Tradition Walter Hasenclevers, der 1932 zum Flüchtling wurde, als er das nationalsozialistische Deutschland verlassen musste.“

Jenny Erpenbeck beschäftigt die Mitglieder der WHG

In der Jahreshauptversammlung vom 29. Februar 2016 konnten die Mitglieder der Gesellschaft nach der Bekanntmachung der neuen Preisträgerin sich bereits mit Texten von Jenny Erpenbeck auseinandersetzen. Franziska Münzberg las den ersten Teil der 1999 erschienenen Erzählung Geschichte vom alten Kind, die seinerzeit in der ZEIT so beurteilt wurde: „Die … durchaus irritierende Erzählung gehört zum Interessantesten, was es derzeit an junger deutscher Literatur zu lesen gibt.“

Stephanie Wolff-Rohé und Doris Lauer lasen aus dem 2015 erschienenen Erpenbeck-Roman Gehen, ging, gegangen.

Doris Lauer erklärte sich nach der Vorstandssitzung vom 15. Juni auf Anfrage der Vorsitzenden bereit, im Rahmen der Preisverleihung am 6. November die Laudatio für die Preisträgerin zu halten.

 

Vortrag: Hasenclever als Journalist in Frankreich

Am 24. Mai 2016 fand ein bildgestützter Vortrag zu diesem Thema im Gartensaal des Deutsch-französischen Kulturinstituts statt.
Nach der Beschäftigung mit Hasenclever als Poet einer Umbruchzeit (2005), als Satiriker (2007) und als nazidefinierterter Jude (2015) ging es dem Autorenpaar Lauer nun um die Jahre 1924 bis 1930 seiner Zeit als Korrespondent in Paris.
Dies war ja für ihn nicht einfach ein Wechsel des Arbeitsfeldes. Nach dem von der deutschen Regierung wie Bevölkerung als ungerecht empfundenen Versailler Friedensvertrag und der militärischen Besetzung von Teilen Deutschlands herrschten gespannte Verhältnisse zwischen beiden Ländern, wodurch die Beschäftigung mit dem Nachbarvolk – durch Reisen, informierende Berichte und persönliche Begegnung – eher die Ausnahme als die Regel war.

In einem Interview mit dem französischen Redakteur Max Frantel in der Zeitschrift für Kultur Comœdia bekannte Hasenclever seine Bewunderung für die federleichte und doch ironisch spitze Eleganz der französischen Gesellschaftskomödie, die er auf die deutsche Bühne zu bringen versuchen wolle.
Er schilderte das Pariser Kulturleben in seiner Vielfalt und Weltoffenheit, ohne indes die Berliner Variante der „Roaring Twenties“ aus dem Blick zu verlieren. In Vergleichen stellte er die kulturellen Vorlieben beider Völker als schätzenswert dar, wie die unglaubliche Belesenheit der Franzosen und ihre Liebe zur lyrischen Gattung, und andererseits die unerreichbare Qualität des deutschen Theaters der Zeit.

Als stolzer Besitzer eines Renault Cabriolet – hier vor dem Schloss von Versailles – bereiste er die Provinzen und schilderte seine Eindrücke in einem Land, das die Chance bot, es lieben zu lernen. Und das tat er. Viele Texte sprechen davon.

Wenn er beim Besuch ehemaliger Kriegsstätten die Spuren unsäglicher und nach seiner Überzeugung sinnloser Verwüstung beschrieb, machte er keine Aufrechnungen und enthielt sich der richtenden Wertung; er sah die Soldaten und Zivilisten beider Völker als Brüder im Leid.
Doch zornig erhob sich der kompromisslose Pazifist gegen den wieder erwachenden Militarismus und Revanchismus in Deutschland.
Das französische Lesepublikum wurde auf diese Haltung aufmerksam und wies Hasenclever unter den deutschen Journalisten der Zeit eine exponierte Stellung zu.

 

 

Die „Weltbühne“, das „Blättchen“, Walter Hasenclever und Jenny Erpenbeck

Die legendäre Weltbühne , die von 1918 bis 1933 herausgegeben, das deutsche Kulturleben maßgeblich begleitete, wird bereits seit knapp 20 Jahren von der Online-Nachfolgepublikation Das Blättchen fortgeführt, die sich nicht nur in der äußeren Erscheinung ihrer Vorgängerin verpflichtet sieht, sondern auch in der Beschränkung der Sparten und im Verzicht auf Bildmaterial. (Der Name wurde vom redaktionsinternen Jargon der Weltbühne-Mitarbeiter übernommen.)
Walter Hasenclever mag die Weltbühne nicht immer fröhlich-unverzagt zugeklappt haben, denn der Herausgeber Siegfried Jacobsohn war in den Rezensionen seiner Stücke (Der Sohn 1918, Antigone 1920 und Jenseits 1921) mit seinem Urteil mitunter ausgesprochen ruppig. Aber er kehrte der Weltbühne keineswegs den Rücken, sondern brachte einige Beiträge in eigener Sache unter, vor allem in Sachen „Gotteslästerung auf der Bühne“ nach dem Wirbel um die Komödie Ehen werden im Himmel geschlossen den Artikel Evangelische Stinkbomben 1928); er erhielt Schützenhilfe von Kurt Hiller (Gotteslästerung 1930), Norbert Schiller (Premieren werden im Himmel geschlossen 1930) und Ludwig Marcuse (Heilige Gefühle 1930).    Positive Kritiken erhielten seine Komödien Ein besserer Herr (Hans Glenk und Arthur Eloesser 1927), Napoleon greift ein (Alfred Polgar 1930) und Kulissen (Kurt Tucholsky als Peter Panter 1930. Diese Angaben erfolgen nach dem Reprint der vollständigen Reihe in 29 Bänden im Athenäum Verlag 1978.)
Mit der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten waren die Tage der Weltbühne vorbei.
Die Geschichte ist bekannt: Ihr derzeitiger Herausgeber Carl von Ossietzky, der wie Hasenclever ein Autor verbrannter Bücher war, wurde im Konzentrationslager schwer misshandelt und sollte sich von diesen Gewalttaten nicht mehr erholen; der Friedensnobelpreisträger von 1935 litt bis zu seinem Tode 1938 an Tuberkulose.

Nun – 2016 – kehrte Walter Hasenclever insofern in die Weltbühne zurück, als er am 20. Juni 2016 (Nr. 13) in ihrem Nachfolgeorgan, der Zweiwochenschrift Das Blättchen, von Jürgen Lauer vorgestellt wurde. Der Chefredakteur des Blättchens, Dr. habil. Wolfgang Schwarz, erhielt von Jenny Erpenbeck die Abdruckgenehmigung eines Auszugs aus „Gehen, ging, gegangen“, der am 1. August 2016 (Nr. 16) unter dem Titel „Eine Demo – oder: Die Tücke im Detail“ veröffentlicht wurde.
Als Dr. Schwarz erfuhr, dass die Laudatio zur Preisverleihung von Doris Lauer gehalten würde, sicherte er sich deren Abdruck im „Blättchen“. Sie erschien am 11. November 2016 (Ausgabe 24) dort im vollen Umfang.

 

 

Am 25. September hatte die Gesellschaft erneut die Gelegenheit, sich am Tag der Vereine Ehrenwert einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen, wieder vor der Buchhandlung „Schmetz am Dom“ auf dem Münsterplatz.
Auf dem Bild war das Ehepaar Schommers im Einsatz.

Es muss gesagt werden, dass der Aufwand, den die Gesellschaft zur Präsentation ihrer Arbeit betreibt, in aller Regel bei den Passanten im günstigsten Fall freundliches Zuhören bewirkt – spätere Kontaktaufnahmen oder gar Beitritte sind leider die absolute Ausnahme.

 

 

 

 

 

„Aus der deutschen Literaturlandschaft nicht mehr wegzudenken“

Dieser Titel erschien am 28. Oktober erschien in der Aachener Tagespressse zu den Vorbereitungen der „Erpenbeck-Tage“, die im November erwartet wurden.
Diesmal war mit dieser Feststellung nicht Walter Hasenclever, sondern die neue Preisträgerin gemeint.
„Wir ehren sie für ihr Gesamtwerk. Das zu betonen ist uns und ihr wichtig“, ergänzte Barbara Schommers-Kretschmer.

Für die Pressekonferenz wurden denn auch die Romanwerke der Autorin ausgelegt, im Vordergrund ihr neuestes Werk Gehen, ging, gegangen.

Von links: Walter Vennen, Barbara Schommers, Maria Behre und Olaf Müller

 

Band 9 des Jahrbuchs der WHG erschienen

Anfang Oktober erschien der 9. Band des Jahrbuchs der Walter-Hasenclever-Gesellschaft, verlegt in der uni-edition Berlin. Zum neuen Titel stellte der Herausgeber Jürgen Lauer im Editorial fest, er habe sich deshalb angeboten, weil es in diesen Jahrbüchern immer gleichzeitig um Hasenclever als Schriftsteller der deutschen Moderne und um Gegenwartsliteratur geht, aus der eine Autorenpersönlichkeit mit dem Hasenclever-Literaturpreis herausgehoben wird.

Die Preisverleihung an Michael Köhlmeier macht einen wichtigen Teil des Buches aus. Einer Reihe von literaturwissenschaftlichen Aufsätzen von Dr. Maria Behre folgt die Berichterstattung mit Beiträgen aus der Geburtstagsveranstaltung von 2015.

Eine erste Sammlung von 12 Texten Hasenclevers, die von Gregor Ackermann recherchiert wurden und daher nicht in den Sämtlichen Werken vertreten sind, wurde von Doris und Jürgen Lauer mit Erläuterungen herausgegeben und da, wo nötig, in das Zeitgeschehen eingeordnet.

 

 

Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2016 für Jenny Erpenbeck

Die Lesung

Das Veranstaltungsprogramm begann traditionell mit einer Lesung am Vorabend der Preisverleihung, dem 5. November 2016, im Espace des Ludwig Museums für Internationale Kunst.

Nach den Begrüßungen der Autorin durch die Vorsitzende der WHG Barbara Schommers und Olaf Müller für die Stadt Aachen fesselte Jenny Erpenbeck mit ihrer Lesung aus „Gehen, ging, gegangen“ die Zuhörerschaft.

Mit der Auswahl der Texte und vor allem mit ihrer Vortragsweise ließ sie immer wieder erkennen, dass ihr inneres Engagement mit der Thematik eine innige Verbundenheit mit den handelnden und leidenden Personen ist, die sie auf diese Weise lebendig macht, auch wenn die Namen fiktiv sind.

 

 

 

Die Preisverleihung

Wieder war die „Mulde“ des Ludwig Forums vollbesetzt, als am 6. November Jenny Erpenbeck den Preis entgegennahm.
Als Veranstalter begrüßten Olaf Müller für das Kulturleben der Stadt Aachen, Dr. Barbara Schommers-Kretschmer für die Walter-Hasenclever-Gesellschaft und Dr. Andreas Beitin als Hausherr die Gäste. Die Stadt Aachen war durch Bürgermeisterin Dr. Margrethe Schmeer vertreten, die in ihrem Grußwort daran erinnerte, dass Jenny Erpenbeck bereits 2002 am Aachener Theater die Monteverdi-Oper „Orfeo“ inszeniert hatte. Sie gab ebenso einen Überblick über ihr Werk und verwies zum alles überdeckenden Thema „Flüchtlinge“ auf unverkennbare Affinitäten zum letzten Lebensabschnitt Hasenclevers als Exilant und als Internierter in einem französischen Lager:

„Da erinnert doch vieles an Flüchtlingsschicksale heutzutage: verlassen, aufgegeben, ohne Perspektive. Eine nicht gewollte, aber vorhandene Parallele von Hasenclever zum aktuellen Thema unserer heutigen Preisträgerin.“

Doris Lauer vergaß in ihrer Laudatio die Feststellung der Jury nicht, dass der Preis Jenny Erpenbecks Gesamtwerk gelte. Sie charakterisierte kurz die fünf voraufgegangenen Publikationen von Romanen und Erzählungen Erpenbecks und unterstrich:
In einem wunderbar präzisen Stil und durch ungewöhnliche, starke Bilder, die jede Nuance treffen, vermittelt die Autorin allein durch die Kraft des Erzählens Begegnungen, Veränderungen, Erinnerungen, mit denen Menschen konfrontiert sind, und an denen sie wachsen oder scheitern, erstarken oder zerbrechen.
Für die Literaturwissenschaftlerin war es vom Erzählerischen her besonders bemerkenswert, dass die Leser das Geschehen mit den Augen des Protagonisten wahrnehmen und die sich daraus ergebenden Bewusstseinsveränderungen durch sein Denken und Handeln miterleben.
„Sie vermittelt, … dass kritisches Hinschauen möglich und dass klare, unverstellte Sichtweisen nötig, ja sogar unerlässlich sind.

Am Schluss ihrer Laudatio erinnerte Doris Lauer an den Schriftsteller Albert Camus: dieser bekannte in seiner Dankrede zum Literatur-Nobelpreis seine Rolle als Schriftsteller als Verpflichtung, denen eine Stimme zu geben, die sich selber nicht äußern können.

Die Dankrede Jenny Erpenbecks konnte man als ein beachtliches Stück Literatur oder als philosophischen Essay aufnehmen, sicherlich aber als ein Zeugnis eben jener Mitverantwortlichkeit im Sinne von Albert Camus für die, die keine „Sichtbarkeit“ haben, so wie die Flüchtlinge am Oranienplatz in Berlin. Die Preisträgerin erwähnte eine Reihe von Schriftstellern der Moderne, die wie Hasenclever den Tod gesucht oder ihn in der Fremde erlitten haben:
Ja, man kann am Fremdsein sterben, an der Verzweiflung, an der Ungewissheit.“
Jenny Erpenbeck gestattet uns nicht, uns aus der Verantwortung zu stehlen, um mit einem Auswahlverfahren zu entscheiden, wer ein „richtiger“ und deshalb „armer“ Flüchtling ist:  „Die Möglichkeit, die Verachtung zu denken, ist eine Grenzöffnung. Diese Grenzöffnung kostet Menschen, die auf dem Mittelmeer treiben oder im Kühlwagen eingesperrt sind, das Leben. Uns aber kostet diese Grenzöffnung unsere Unschuld. Sie kostet uns mehr, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Sie kostet uns uns.“

Zur echten Literatur gehört für sie die Beschäftigung mit Gegenwartsproblemen, der sie „literarische Form des Nachdenkens“ nennt: „Die literarische Form des Nachdenkens ist notwendig, gerade für uns, in dieser Zeit, die für keines der Probleme eine politische Lösung bereithält. Auch wir müssen suchen, so wie  Hasenclever und seine Freunde gesucht haben.“

Das Neue Orchester Aachen unter Leitung von Felipe Canales verlieh mit internationalen Hits der Veranstaltung eine besonders festliche Note. Dass hier eine Instrumentalistin besonders herausgestellt wird, hat seinen Grund. Zum ersten Male gestaltet das Mitglied des Vorstands und der Jury Stephanie Wolff-Rohé das musikalische Programm mit.

 


 

Jenny Erpenbeck im Einhard-Gymnasium

Mit einem beachtlichen Programm begrüßten die Schülerinnen und Schüler des Einhard-Gymnasiums die neue Preisträgerin.
Musikalische, gestalterische, philosophische und literarische „Performances“ der Schülerschaft waren zu einem eindrucksvollen mehrstündigen Mosaik zusammengestellt worden:
Auf dem „Philo-Sopha“ verfolgte der Gast Darstellungen und Überlegungen zu „Berlin, Oranienplatz“, zur „Philosophie des Platzes“, zu Deutungen des Buchcovers von „Gehen, ging, gegangen“, hörte eine international besetzte Klanglandschaft und die Erläuterungen der Autoren von Kunstobjekten zur Thematik „Flüchtlinge in Deutschland“.
Eine lebhafte und neugierig fragende Schülerschaft erhielt zu allen Fragen ausführliche und sehr persönlich gehaltene Antworten der prominenten Schriftstellerin.
Kein Geringerer als der Schulleiter, Ralf Gablik, begrüßte und verabschiedete mit seinen Musikern die Preisträgerin vokal und instrumental mit Varianten des Veranstaltungsmottos Give us a Place: „Boat on the River“ und „Somewhere over the Rainbow“.

Zu den Fotos: Bürgermeisterin Dr. M. Schmeer überreichte Preise für besondere Leistungen der Schülerinnen und Schüler zur Auseinandersetzung mit dem Thema „Give us a Place“.

Das Abschiedsfoto zeigt von links die Einhard-Lehrerin Miriam Steinig, die WHG-Vorsitzende Dr. Barbara Schommers, den Schüler und Moderator der Veranstaltung Volkan Goll, die Einhard-Lehrerin und Jury-Mitglied Dr. Maria Behre,  die Preisträgerin Jenny Erpenbeck, die Schülerin und Moderatorin Luca Apfelbaum und den Gastgeber, Schulleiter Ralf Gablik.

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